aus der Neurorehabilitation

Aktuell herrscht auf Grund kürzlich veröffentlichter Pressemeldungen bei Patienten mit einem Post-Covid-Syndrom (Long-Covid) Unsicherheit, welche Therapiemaßnahmen sinnvoll sind. Insbesondere gibt es Unsicherheiten zur Wirksamkeit ambulanter oder stationärer Rehabilitationsmaßnahmen.
Rehabilitation von Post-COVID-Betroffenen ist individuell sehr unterschiedlich und bedarf einer spezifischen und fachlich differenzierten Vorgehensweise. Die S2k-Leitlinie SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-)Rehabilitation Living Guideline – gibt Orientierung. Darüber informiert die Pressemitteilung aus dem Redaktionskomitee der Leitlinie.

Die DGNR-Kongresse 2020 und 2021 konnten pandemiebedingt nicht wie gewohnt als Präsenztagungen durchgeführt werden, für den 8. bis 10.12.2022 2022 ist dies wieder in Dresden – gemeinsam mit der DGNKN – geplant.

Seien Sie dabei, nehmen Sie am umfangreichen wissenschaftlichen Programm und ausgewählten Workshops teil, melden Sie sich an (Frühbucher-Konditionen gelten bis 31.10.2022).

Infos und Anmeldung unter https://www.dgnr-dgnkn-tagung.de/

DGNR-S3-Leitlinie „Neurologische Rehabilitation bei Koma und schwerer Bewusstseinsstörung im Erwachsenenalter“
(Konsultationsfassung vom 15.07.2022; AWMF-Registernummer: 080 – 006)

Das Redaktionskomitee der Leitlinie möchte die konsentierte Version der Leitlinie als Konsultationsfassung dem Kreis Interessierter zur Kommentierung zur Verfügung stellen. Kommentare können bis zum 15.09.2022 an Prof. Dr. Andreas Bender (Burgau, München), Koordinator des Leitlinienprojektes, per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gesendet werden.

Im Anschluss an das Konsultationsverfahren wird die Leitlinie dann in einer Endfassung durch die beteiligten Fachgesellschaften freigegeben und veröffentlicht werden. Die Konsultationsfassung stellt daher noch nicht die autorisierten Empfehlungen der beteiligten Fachgesellschaften dar.

Als sofortige konsequente präventive Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung werden vier Punkte präzisiert.

Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) hat zusammen mit fünf weiteren Fachgesellschaften ein Positionspapier zur Fahreignung bei Hirngefäßerkrankungen entwickelt. Darin formulieren die von den Fachgesellschaften betrauten Experten neue Empfehlungen für die Begutachtungsleitlinien zur Fahreignung des Bundesamtes für Straßenwesens (BASt).

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